Peeling – die „Schälkur“ für die oberflächlichen Hautschichten

Peeling ist eine dermatologische oder kosmetische Behandlung der oberflächlichen Hautschichten. Der Begriff „Peeling“ stammt aus dem Englischen. „To peel“ bedeutet übersetzt „pellen, schälen“, weshalb das Peeling auch als „Schälkur“ bezeichnet wird. Bei einer weiteren Methode, dem mitteltiefen Peeling, wird die gesamte Hornschicht auf chemische Weise entfernt. Diese Behandlung bedarf einer langfristigen Vorbereitung und benötigt circa eine Woche bis zur Abheilung.

Grundsätzlich wird nach kosmetischen Peelings und medizinischen Peelings unterschieden, wobei letztere bei einem Facharzt durchgeführt werden. Kosmetische Peelings lassen sich mit den entsprechenden Produkten perfekt zu Hause durchführen.

Die Effekte des Peelings – sanfte Erneuerung

Wie bereits erwähnt, wird beim Peeling die oberste Hautschicht durch die Peeling-Substanzen geglättet. Dabei eignen sich am Besten natürliche Substanzen wie gemahlene Fruchtkerne von Pfirsichen und Aprikosen, Zucker, Salz, Tonerde, Kaffeemehl, Pulver von rotem Reis, Bambusgranulate oder Wachskügelchen.

Hinweis: Ihr erhaltet auch Peelings, die auf synthetische Granulate setzen, allerdings enthalten die häufig kleine Partikel von Mikroplastik. Dieses ist eine Belastung für die Umwelt, da sie über das Abwasser in Flüsse, Seen und die Meere wieder in unser Grundwasser gelangen und somit auch in die Nahrungskette. Aus dem Grund solltet ihr auf natürliche und raffinierte Inhaltsstoffe bei den Peelings achten.

Peeling – mit sanften Schleifkörpern gegen Falten und Unreinheiten

Ganz gleich, für welches Peeling-Mittel ihr euch entscheidet, die Wirkung geschieht auf drei Ebenen:

• Abgestorbene Hautzellen aus der oberen Hautschicht, die Hornhaut, werden durch das Peeling abgelöst
• Peeling fördert die Durchblutung
• Bei der Verwendung von Salz- oder Zuckerkristallen ritzen die kleinen, teilweise scharfkantigen Kristalle die Haut an, dass diese ihr Reparaturprogramm hochfahren muss, um neue Zellen zu produzieren.

Der Effekt des Peelings: Sichtbare glatte und weiche Haut.

Peeling – wie oft?

Alle 28 Tage erneuern sich unsere Hautzellen. Mit einem Peeling könnt ihr diesem Effekt nachhelfen, um die abgestorbenen Hautzellen zu entfernen. Bei normaler Haut reicht einmal wöchentlich ein Peeling. Ist eure Haut eher trocken, lasst mehr Abstand zwischen den Peelings, um eure Haut nicht zu stressen. Denn zu häufige Peelings sind Stress für Haut und Körper und kann laut US-Studien sogar zu einer schnelleren Hautalterung führen. Der Grund: Die Hautzellen müssen sich schneller teilen als bei einem Peeling wöchentlich.

Denn: Wird die Hornhaut zu häufig auf mechanische Weise, eben durch das Peeling abgetragen, neigt sie zu einer vermehrten Schüppchenbildung auf der Haut. Die Hornhaut, also die oberste Hautschicht schützt uns auf natürliche Weise gegen Umwelteinflüsse. Wird diese zu häufig abgetragen, können extreme Trockenheit der Haut, Pickel, Rötungen und Hautirritationen Zeichen dafür sein, dass ihr es übertrieben habt.

Peeling während ihr am Schlafen seid

Während ihr ins Land der Träume abtaucht, wirkt das Nacht-Peeling und schenkt euch eine angenehm glatte und weiche Haut.

Peelings, die ihr nach der Arbeit auftragt und wirken lässt, bieten euch ein bisschen Wellness und Entspannung zu Hause. Einfach die Ruhe und die Vorzüge der Schälkur geniessen.

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