Tablets für Kinder – für viele Kinder sind die kleinen elektronischen Geräte fester Bestandteil im Kinderzimmer. Waren es vor Jahren die Spielcomputer, die Laptops nachempfunden waren, ist es heute das Tablet, das für die elektronische Unterhaltung sorgt. Die Bedienung der Tablets ist für die lieben Kleinen vollkommen einfach und intuitiv, eine ausführliche Erklärung benötigen sie nur selten. Sie sind im Umgang mit den elektronischen Medien wesentlich geübter als die Eltern – und das wirklich schon in jungen Jahren.

Die Tablets für Kinder unterscheiden sich von den Tablets für Erwachsene kaum. Theoretisch könnt ihr als Tablet für euer Kind auch ein normales nutzen und mit entsprechenden Vorkehrungen sichern. Ihr könnt jedoch ein spezielles Tablet für Kinder kaufen, um eine klare Trennung zu haben. Diese elektronischen Bildschirme für Kinder könnt ihr mit Bilderbüchern, Malprogrammen und Vorschul-Aufgaben bestücken. So könnt ihr zum einen für Unterhaltung und Zeitvertreib sorgen, zum anderen auch auf spielerische Weise den Nachwuchs Aufgaben lösen lassen.

Tablets für Kinder – was solltet ihr bei der Nutzung beachten?

Eingrenzen der Nutzungszeiten

Grundsätzlich sollte die Nutzungsdauer mit dem Tablet für die Kinder begrenzt sein. Geht es nach dem Kopf des Nachwuchses, braucht man dies natürlich nicht. Doch elektronische und technische Spielsachen bergen eine gewisse Suchtgefahr, die durch die Eltern kontrolliert und begrenzt werden sollte. Bei gutem Wetter sollte der Nachwuchs grundsätzlich raus in die frische Luft und mit Freunden spielen. Ihr als Eltern seid gewissermassen in der Verantwortung, dies eurem Kind vorzuleben. Denn Eltern, die selbst unzählige Stunden am Smartphone, Tablet und Co verbringen, sind nicht die guten Vorbilder.

Kontrolle der Funktionen

Kinder und die Technik – schnell haben sie den Dreh raus, wie sie Spiele als App herunterladen und nutzen können. Ein gewisses Vertrauensverhältnis ist da zwischen Nachwuchs und Eltern in puncto Nutzung der Tablets für Kinder wichtig. Doch wie heisst es: Kontrolle ist besser. Zudem solltet ihr euch als Eltern mit der Nutzung eines Tablets selbst vertraut machen und die Funktionen und installierten Spiele und Programme kennenlernen.
Wichtig ist auch, dass ihr eurem Nachwuchs klar macht, dass nicht alle Spiele für sie geeignet und vor allen Dingen kostenlos sind. Vereinbart, dass ihr neue Spiele gemeinsam auswählt und installiert. So habt ihr als Eltern stets die Kontrolle und euer Kind kauft nicht aus Versehen kostenpflichtige Spiele.

Altersgemäss sollten die Tablets für Kinder sein

Nicht jedes Tablet passt zu jedem Alter. Grundsätzlich sollten Kinder unter zwei Jahren gar nicht mit Tablets und Smartphones spielen dürfen, raten Experten. Die vielen bunten Bilder könnten die Kinder überfordern und ihnen eine Reizüberflutung liefern. Selbst mit drei Jahren – so die Experten – würden Kinder noch kein Tablet benötigen. Wobei hier die Meinungen auseinander gehen, da es auch viele Spielsachen im Kinderzimmer gibt, die ein dreijähriges Kind noch nicht unbedingt benötigt. Die Freundin oder der Freund aus dem Hort haben ein Tablet und somit wird auch schnell der Wunsch nach einem eigenen Gerät geäussert. Und irgendwann kommen Eltern nicht umhin, ihrem Nachwuchs das geliebte Unterhaltungsgerät zu kaufen. Allerdings bieten die elektronischen Spielsachen auch das eine oder andere Gute: Im Vorschulalter können Kinder mit speziellen Lernprogrammen die ersten Schritte in Sachen Lesen, Schreiben, Rechnen und Farben und Formen erkennen machen.

Tablets für Kinder müssen nicht schlecht oder gut sein, es kommt einfach auf die gesunde Ausgewogenheit in puncto Nutzung an. Altersgerechte Spiele und Funktionen und die zeitliche Einschränkung der Nutzung machen den Umgang mit den elektronischen Begleitern für Eltern kontrollierbar.

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