Lesen lernen mit Kindern

Bild von Jill Wellington auf Pixabay

Lesen gehört in unserer Region sozusagen zur Grundbildung eines Menschen. Deshalb steht in der Grundschule das Lesen lernen mit Kindern im Stundenplan und auch oftmals fordern die lieben Kleinen schon vor dem Schulbeginn, dass man mit ihnen das Lesen übt. Doch nicht alle Kinder sind so wissbegierig – ihnen reicht es vollkommen aus, wenn sie in der Schule mit dem Lesen beginnen. Auch das müsst ihr akzeptieren, Drängen und Zwingen ist hier alles andere als hilfreich. Und spätestens in der Schule erledigt der Lehrer das mit dem Lesen-lernen bei eurem Kind. Wie ihr als Eltern einen Beitrag zum Lesen lernen leisten könnt, möchten wir euch nun im folgenden Beitrag erläutern.

Geduld ist wichtig: Lesen lernen mit Kindern

Es ist nicht gerade einfach, Kindern das Lesen beizubringen. Auch wenn euer Kind noch so neugierig und wissbegierig ist, wenn es darum geht, lesen zu lernen, stossen manche Kinder schnell an ihre Grenzen – erst einmal. Oftmals geht es ihnen einfach zu langsam, erscheinen manche Buchstaben und Wörter viel zu schwierig und das Lesen lernen scheint etwas zu sein, was sie niemals lernen können. Nach dem Motto: Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen, müssen sich die Kinder als auch ihr als Eltern in Geduld üben.

Vor allem ist es wichtig, dass die Kinder Buchstabe für Buchstabe lernen, ihn erkennen und eben lesen können. Erst dann kommen Vokale dazu, um eben kleinere Wörter bilden zu können. Je nach Kind kann das alles recht schnell gehen, aber kann genauso lange dauern, bis die ersten Wörter flüssig gelesen werden können. Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen und das ist auch mit dem einzelnen Buchstaben, Wörtern und Sätzen. Nach und nach erlernt euer Kind mehr und mehr, bis es eben ganze Sätze flüssig und ohne zu stottern lesen kann.

Übt euch und eure Kinder in Geduld, werdet nicht hektisch und nervös, wenn das Lesen nicht so klappt wie euer Kind oder ihr das gerne hättet.

Spielerisch das Lesen lernen

Übung macht den Meister und das gilt auch beim Lesen. Tägliches Üben fördert nicht nur den Lesefluss, sondern auch die Konzentration eures Kindes. Allerdings sollten die Einheiten, mit denen ihr mit euren Kindern übt, nicht allzu lang sein. Auf dem Markt sind verschiedene Spiele erhältlich, mit denen ihr mit eurem Kind spielerisch die Wort- und Satzbildung üben könnt.

Die Gute-Nacht-Geschichte mal anders herum

Auch wenn euer Kind nun gut lesen kann, eine Gute-Nacht-Geschichte gehört vielleicht auch weiterhin zum Einschlafritual. Wie wäre es, wenn ihr an einer gerade spannenden Stelle aufhört? Interessiert euer Kind wie es weitergeht, wird es darum bitten, dass ihr weiterlest. Vertröstet euren Nachwuchs auf den nächsten Nachmittag, denn dann kann es die Geschichte selbst weiterlesen – mit eurer Unterstützung natürlich.

Bücher aussuchen lassen

Euer Kind möchte von sich aus lesen oder ihr möchtet es ihm etwas schmackhafter machen, um ihm zu einen flüssigeren Lesestil zu verhelfen? Dann besucht doch mit eurem Kind eine Buchladen oder geht gemeinsam in die Bücherei. Hier kann sich das Kind ganz nach seinem Geschmack und Vorlieben ein passendes Buch aussuchen und entweder kaufen oder ausleihen.

Fazit: Lesen trägt zur Allgemeinbildung und zur Konzentration der Kinder – und natürlich auch von Erwachsenen – bei. Durch das Lesen erweitert euer Kind seinen Wortschatz und hat es auch einfacher, Sätze zu bilden. Bei Kindern, die viel und gerne lesen, ist oftmals bei dem Schreiben von Aufsätzen in der Schule eine bessere Wortwahl und Satzstellung zu beobachten.

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