Kinder und Geld – ein wichtiger Punkt in der Erziehung des Nachwuchses. Lernen Kinder frühzeitig mit Geld umzugehen, haben Eltern einen wichtigen Schritt für das spätere Leben und dem Umgang mit Geld gemacht. Dabei erklären Eltern die Zusammenhänge von Geld, Sparen und Bezahlen. Dabei kann der Kaufladen im Kinderzimmer mit der Registrierkasse sehr gute Dienste leisten.

Kinder und Geld – Spielerisch mit dem Kaufladen lernen

Mit dem Kaufladen lässt sich wunderbar vermitteln, wie Kinder mit Geld umgehen können. Möchten sie etwas kaufen, benötigen Sie Geld. Haben sie keines, können sie auch nichts kaufen – eben wie im echten Leben.

Das Taschengeld hilft beim Lernen

Die regelmässige Zahlung von Taschengeld hilft Kindern dabei, mit Geld umzugehen. Bei Kindern unter 6 Jahren muss das Taschengeld noch nicht einmal hoch ausfallen. Es geht lediglich darum, dem Kind zu vermitteln, ob es das Geld sparen oder lieber ausgeben möchte. Eltern können gemeinsam mit dem Kind die Ersparnisse des Taschengeldes zählen und überlegen, was es für die Summe kaufen könnte. Oder hat das Kind einen Wunsch, kann es schauen, ob das Taschengeld dafür ausreicht. Reicht es nicht aus, können Eltern gemeinsam mit dem Kind eine Lösung ausarbeiten. Entweder muss es noch etwas warten, bis es sich den Wunsch erfüllen kann oder Möglichkeiten finden, sich etwas Geld dazu zu verdienen. Denn auch kleinere Kinder können sich hin und wieder einige Franken dazuverdienen.
In unserem Beitrag „Nebenjobs für Kinder“ haben wir einige Möglichkeiten zusammengetragen, wie Kinder sich etwas Taschengeld verdienen können.

Nebenjobs für Kinder – so können sie sich etwas Taschengeld verdienen

Kinder und Geld – das klassische Sparschwein

Möchten Kinder einige Franken sparen, ist das klassische Sparschwein eine sehr gute Möglichkeit dafür. Das Geld, was sie sparen möchten, werfen sie in das kleine Schweinchen.

Grössere Beträge können auf ein Sparbuch oder ein Taschengeldkonto eingezahlt werden. So haben Kinder einen gewissen Puffer für ihre Anschaffungen. Benötigen sie das Geld nicht, haben sie später eben einige Franken zusammengespart, um sich einen grossen Wunsch wie beispielsweise den Autoführerschein zu erfüllen.

Mit Kindern über Geld und Anschaffungen sprechen

Experten sehen es als sinnvoll an, mit den Kindern gewisse Dinge im Bezug auf das Geld zu besprechen. Steht zum Beispiel die Anschaffung eines neuen Autos an und es heisst nun etwas sparen, kann dies dem Kind vermittelt werden. „Wir müssen jetzt etwas sparen, weil wir uns ja ein neues Auto kaufen.“ So haben Eltern die Möglichkeit, dem Nachwuchs zu zeigen, dass auch Erwachsene sich nicht jeden Wunsch direkt erfüllen können, sondern ebenfalls Einsparungen vornehmen müssen.

Online-Käufe – Kinder und Geld

Ist der Nachwuchs schon grösser und darf Einkäufe über das Internet tätigen, sollten Eltern im Vorfeld über die Folgen aufklären. Programme und Spiele, die angeblich kostenlos sind, stellen sich plötzlich als Kostenfalle heraus. Um dies zu verhindern, klären Eltern ihre Kinder entsprechend auf und raten ihnen, bevor sie etwas kaufen und unsicher sind, die Eltern zu Rate zu ziehen.

Wie übt ihr den Umgang mit Geld mit eurem Kind? Habt ihr Tipps?