Das erste Mal mit Babysitter ist schon etwas ganz Besonderes bei den jungen Eltern. Nochmal alleine weggehen, den Nachwuchs zu Hause lassen und die Zweisamkeit geniessen. Doch die Vorfreude auf den netten Abend ohne Baby ist häufig mit Zweifeln geprägt: Klappt es mit dem Babysitter und dem Baby? Bekommt der Babysitter das Baby beruhigt, wenn es weint? Und was ist, wenn es gar nicht klappt und das Baby nur am Weinen ist? Damit das erste Mal mit Babysitter gelingt, sollten einige Punkte beachtet werden.
Das erste Mal mit Babysitter
Die meisten Babysitter sind Schüler und Studenten, die sich gerne etwas Taschengeld dazu verdienen möchten und gerne mit Kindern zu tun haben. Doch auch manche Hausfrau verdient sich mit dem Babysitten einige Franken dazu. Für die Eltern ist es natürlich schön, wenn der Babysitter nicht zum ersten Mal auf ein kleines Baby aufpasst, sondern schon etwas Erfahrung gesammelt hat. Dadurch wird das Windelwechseln oder das Fläschchen geben zum leichten Unterfangen und vielleicht weiss der Babysitter auch schon, wie quengelnde und weinende Babys sich beruhigen lassen.
Vor dem ersten Mal mit Babysitter
Wichtig ist, dass ihr euch gegenseitig kennenlernt und beschnuppert. Das heisst, mache mit dem Babysitter oder der Babysitterin einen Termin, um euch kennen zu lernen. So kannst du dir einen ersten Eindruck von der Person verschaffen und einschätzen, in wie fern sie für das Babysitten geeignet ist. Achte auch auf die Chemie zwischen dem Babysitter und deinem Baby, denn die ist am wichtigsten, wenn es klappen soll.
Absprachen mit dem Babysitter
Passt es mit dem Babysitter oder der Babysitterin, könnt ihr einen ersten Versuch starten – vielleicht sogar vor dem eigentlichen Termin, an dem du ohne Baby unterwegs bist. So könnt ihr schon einmal schauen, wie das Ganze klappt. Vor dem ersten Babysitten solltest du mit der Babysitterin oder dem Babysitter folgendes machen:
– Tauscht die Handynummern aus, um im Falle eines Falles Kontakt aufnehmen zu können.
– Nenne dem Babysitter die Lieblingsspielsachen deines Kindes, mit was es sich ablenken lässt, wenn es weint.
– Gibt es ein Kuscheltuch oder Tröstertuch? Dann halte das auf jeden Fall bereit und sage der Babysitterin oder dem Babysitter, wie wichtig und bedeutend dieses Tuch ist.
– Gibt es Regeln? Das heisst, wann das Baby ins Bett muss? Dann teile diese Regeln dem Babysitter mit, denn der Alltag soll für dein Kind genauso sein wie immer. Auch Rituale, die das Schlafengehen betreffen, wie beispielsweise die Gute-Nacht-Geschichte müssen dem Babysitter mitgeteilt werden.
– Klärt ab, was zu tun ist, wenn sich das Baby gar nicht beruhigen lässt. Soll der Babysitter eine Weile warten, bevor der Anruf getätigt wird oder recht umgehend anrufen?
Damit das erste Babysitten gelingt, ist es wichtig, dass du dich detailliert mit dem Babysitter austauschst. So kannst du beruhigt den Abend geniessen, während du dein Baby in guten Händen weisst.
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