Bereit für das Abenteuer „Eltern sein“?

Eltern sein

Manche Paare stellen sich zu gegebener Zeit die Frage, ob sie bereit sind für das Abenteuer „Eltern sein“. Oder auch Paare, die erfahren haben, dass sie Eltern werden, fragen sich häufig, ob sie bereit sind, Eltern zu sein. Und vor allem: ob sie gute Eltern sein werden.

Eltern sein – die Fragen, die Paare beschäftigen

Mit der immer weiter voranschreitenden Schwangerschaft kommen auch immer häufiger Fragen und manchmal auch Zweifel auf. „Schaffen wir das alles, auch in finanzieller Hinsicht?“ oder „Sind wir überhaupt reif und bereit dafür, Eltern zu sein?“ Wie soll alles, der Beruf, das Haus, die finanziellen Verpflichtungen und das Baby und das gemeinsame Miteinander, unter einen Hut gebracht werden? Wichtig ist, dass ihr die Fragen, die euch beschäftigen, wie es weitergeht und ob ihr das alles schaffen könnt, gemeinsam angeht und beantwortet. Nur so ist es möglich, dass ihr gute Eltern seid. Zudem könnt ihr euch gegenseitig Mut machen und aufbauen und ihr werdet sehen, dass manche Gedanken gar nicht notwendig sind.

Wenn ihr denkt, der finanzielle Spielraum ist zu gering, dass versucht, eure monatlichen Zahlungen etwas zu reduzieren.

In Bezug auf das „schaffen wir das“ könnt ihr vielleicht eure Familien fragen, ob sie euch in der Anfangszeit und auch später etwas entlasten. Dass Oma und Opa auf den Nachwuchs aufpassen, während ihr gemütlich essen geht oder Erledigungen macht, die ohne Baby einfacher sind. Auch Freundinnen und Freunde sind oftmals gerne bereit, euch und dem Baby etwas Zeit zu schenken.
Und generell solltet ihr euch davon frei machen, dass, wenn das Baby da ist, der Haushalt immer sauber und T-Shirts immer gebügelt sein müssen. Geniesst lieber die Zeit mit eurem Baby, denn die ist so schnell vorbei. Und verschenkte Zeit gibt euch später niemand mehr zurück. Deshalb: 5 auch mal eine gerade Zahl sein lassen, wenn das Baby da ist.

Die werdende Mutter baut während der Schwangerschaft schon die erste innige und direkte Verbindung zum Baby auf – während der Partner noch nicht so viel davon mitbekommt. Ausser, dass der Bauch immer runder und dicker wird und vielleicht hin und wieder ein Tritt des Babys auf der Bauchdecke der werdenden Mama zu sehen ist.

Wenn das Baby da ist, heisst es auch oftmals, zu Hause bleiben statt auf die Geburtstagsparty oder das Volksfest zu gehen. Auch diesen Verzicht müsst ihr auf euch nehmen, wobei es sich bestimmt mit den Grosseltern arrangieren lässt, dass sie auch einmal monatlich auf das Baby aufpassen. Dann habt ihr etwas Zeit für euch als Paar und freut euch umso mehr, wieder zu Hause das Baby in die Arme zu schliessen.

Wenn ihr also das Gefühl habt, mit dem Eltern sein etwas überfordert zu sein, es ist nicht schlimm. Ihr und auch euer Baby müssen erst einmal in die Situation hineinwachsen und euch kennenlernen. Macht euch keinen Stress und bleibt locker und ihr werden sehen, manche Zweifel und Ängste waren unbegründet.

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