Ich habe das einfach gemacht, Vorschriften kannte ich keine, von daher hab ich einfach "losgelegt".
Ich habe Dennis erstmals morgens Brei gegeben. Dachte, wenn es ihm gar nicht bekommt, dann hab ich ausreichend Zeit, um mit ihm zum Arzt zu gehen (also wenn der Supergau auftreten würde).
Dann habe ich nachmittags nochmals gestillt und Abends gab es dann nochmal Brei (hab ich dünnflüssiger gemacht) aus der Flasche. Das hat wirklich gesättigt und er hatte da erstmalig 4 oder 5 Stunden am Stück geschlafen
War ich happy Und Dennis anscheinend auch, denn als ich am nächsten Tag ihn morgens stillen wollte, hat er den Kopf weg gedreht. Hab das paar Mal probiert, jedes Mal das selbe Spiel. Also hab ich ihm Brei gemacht und ab dem Tag hatten wir ein zufriedenes Baby, das mal mehrere Stunden am Stück geschlafen hat

Ich würde es probieren, du kennst ja dein Kind mittlerweile auch und merkst, was Sache ist. Ich würde einfach eine kleine Portion testen

Mittags gab es dann Gläschen, mit Karotte, mal Pastinaken oder Kürbis. Habe die Zutatenauswahl dann immer erweitert. Da in unserer Familie keinerlei Allergien bekannt sind, war ich da auch nicht so ängstlich und Sophie hat das Essen aus dem Gläschen geliebt. Ruck zuck war ihre Mahlzeit leer. Dann bin ich nach einer Weile auf "Menüs" umgestiegen und habe das Mittagessen komplett ersetzt. Morgens gab es dann öfters Brei und dann war die Flasche irgendwie ziemlich schnell uninteressant.
Am besten machst du dir keine Gedanken darüber, auch wenn es in den Broschüren und Flyern immer als "Drama" dargestellt wird. Kann mich noch sehr gut an diese Tipps erinnern. Habe ein oder zwei Hefte gelesen und sie schnell wieder zu Seite gelegt. Wenn du merken solltest, dass es nicht so funktioniert, wie du es dir vorstellst, kann du immer noch zu den Ratgebern greifen.