Kind krank - geht ihr immer direkt zum Arzt?

    • Kind krank - geht ihr immer direkt zum Arzt?

      Huhu,
      wenn eure Kinder krank sind, geht ihr dann eigentlich immer direkt zum Arzt oder wagt ihr auch schon mal eine Selbstdiagnose inklusive Behandlung?

      Ich wage es mittlerweile hin und wieder, selbst zu entscheiden, was ich Sina gebe. Bei einem beginnenden Schnupfen greife ich auf die Mittel zurück, die beim letzten Mal geholfen haben und die von der Kinderärztin verordnet wurden. Ist nach einigen Tagen keine Besserung in Sicht, dann geh ich natürlich zur Ärztin. Und wenn ich sehe, dass da was ganz und gar nicht stimmt, dann gehe ich natürlich direkt zur Kinderärztin. Ich denke, als Mutter entwickelt man so einen Instinkt, was notwendig ist und was nicht.

      Kennt ihr das auch oder geht ihr direkt bei allem zum Arzt?
    • Also bei Anzeichen einer Erkältung oder beginnendem Fieber gehe ich nicht direkt zum Arzt, sondern gebe den Kids Medizin, die ich für den Notfall immer Zuhause habe. Marie ist ein „Fieberkind“, wie ich immer zu ihr sage. Sie bekommt häufig Fieber und dann hat sie ihren „Wundersaft“, der ihr schnell hilft und den ich für den Fall der Fälle Zuhause habe. Wenn ich jedoch merke, dass sich keine Besserung einstellt, dann wird natürlich der Arzt aufgesucht.
      Ich bin der Meinung, dass man nicht wegen jedem Wehwehchen zum Arzt tingeln muss, da sich Halsweh& Co auch oft mit Hausmittelchen, Ruhe und Verwöhn- Programm :) bekämpfen lassen. Ich entscheide auch eher nach dem Mama- Instinkt und bis jetzt, bin ich damit sehr gut durch gekommen. :)
    • Ich bin in der Hinsicht die Über- Mama. <3 Ich gehe schon sehr schnell mit der Kleinen zum Arzt, um schlimmes auszuschliessen. Bin dann immer beruhigt, wenn ich beim Arzt war und sie auch was verschrieben bekommen hat,auch wenn es nur für den Notfall ist. Des Weiteren bin ich berufstätig und dann bleibt mir der Gang zum Arzt eh nicht erspart, wenn ich nicht zur Arbeit gehen kann. Mein Arbeitgeber möchte ab dem ersten Tag eine Krankmeldung haben, ganz gleichgültig, ob die Kleine oder ich krank sind.
    • Ich wage auch Selbstdiagnosen :)
      Nach 13 Jahren weiss man, was seinem Kind fehlt - da entwickelt man als Mama ein Gespür dafür, sozusagen der Ur-Instinkt :P
      Wenn Dennis schnüpfelt und hüstelt, bekommt er von mir direkt homöopathische Mittelchen, die ihm unsere Hausärztin bisher immer verschrieben hat. Ist nach 2 bis 3 Tagen keine Besserung in Sicht, dann gehen wir natürlich zum Arzt. Aber bisher hat mich meine Einschätzung nur sehr selten im Stich gelassen.
      Bei nicht einschätzbaren und nicht bekannten Symptomen fackel ich nicht lange und hole direkt einen Termin bei unserer Hausärztin.
      Das Gute an ihr ist, dass sie nur im Notfall zu Antibiotika und Co greift, sondern vieles wirklich auf die sanfte Tour behandelt. Und wenn manche das Homöopathische belächeln, ich bin mittlerweile davon überzeugt, weil ich sehe, dass es hilft - und nicht nur bei Junior, sondern bei uns Erwachsenen auch.